Unser Gemeinschaftswochenende fand dieses Jahr erstmalig nicht außerhalb, sondern bei uns im Haus statt. Das für die Location gesparte Geld haben wir in Catering gesteckt und alle konnten die Energie sparen, sich, die Kinder und alles andere ein- und wieder auspacken zu müssen. Neben inhaltlichen Themen wie einem Konfliktleitfaden gab‘ es auch einen Kreativteil mit dem Herstellen von Fliesen für die Kaminecke und einer Schreibwerkstatt.

Am späten Abend brannte unser Holzlager im Garten, vermutlich durch Brandstiftung verursacht. Die Polizei wurde umgehend alarmiert und leitete eine Untersuchung ein, konnte aber keine TäterInnen ermitteln. Glücklicherweise konnte das Feuer mittels Gartenschlauch schnell gelöscht werden, sodass der Schaden begrenzt blieb. Zimmermann Moritz, der sein Walz bei uns ausklingen ließ, baute den beschädigten Schuppen glücklicherweise wieder auf. Danke für Deine Unterstützung!

Es träumten zwei Schweine vom Fliegen, statt im Hühnerstall rumzuliegen. Sie sprangen mit „Oink!“ aus dem Bus, flink und boink! nun jagt man sie – statt Trüffel zu kriegen.

Im Herbst 2021 verbrachte die Gruppe ein ereignisreiches Gemeinschatswochenende in Oberau. Neben dem intensiven inhaltlichen Arbeiten war das Highlight eine malerische Wandertour durch die umliegenden Weinberge, gefolgt von einer entspannenden Paddelbootfahrt auf dem nahe gelegenen See.

Mit Zug und teilweise Rad ging es in großer Runde an einem frühherbstlichen Tag Richtung Senftenberg. Am See sind wir Boot gefahren, haben mit den Kindern Ball über die Schnur gespielt, gemalt und Drachen steigen lassen. Den Abend haben wir noch beim Lieblingsitaliener ums Eck ausklingen lassen.

Einmal im Jahr ziehen wir uns als Hausprojektgruppe für ein Wochenende zurück, um Dinge zu besprechen, für die im normalen Hausalltag keine Zeit ist. So auch dieses Jahr: in einem Open House in Rathewalde in der sächsischen Schweiz diskutierten wir ein Wochenende lang über viele organisatorische und emotionale Gruppenbelange.

Im September hatte unser Gästewohnwagen zum ersten Mal einen mehrwöchigen Bewohner. Doch Hans hat nicht nur dort gewohnt sondern sich auch mit viel Enthusiasmus dem Ausbau seines Heimes gewidmet: seit neuestem gibt es eine Überdachung und eine Veranda.

Obwohl wir oft Lagerfeuer machen, haben wir immer noch Unmengen an Brennholz an unserer Grundstücksgrenze gelagert. Leider gab es in der Nähe der Feuerstelle keinen Unterstand für das beliebte Brennmaterial. Kurzerhand entstand eine Erweiterung der Sitzecke und hält das Holz jetzt an der richtigen Stelle trocken.

Zwei Jahre in Folge begründen eine Tradition: Auch 2018 haben wir den Ausklang des Sommers gebührend gefeiert: im Hochseilgarten kletternd konnte die Tanzwiese überblickt werden während sich am anderen Ende des Hofes der Magen vollgeschlagen wurde. Nette Gespräche mit NachbarInnen und FreundInnen ließen die Wartezeit an den zwei Bars wie im Flug vergehen und bescherten uns allen einen schönen Abend.

Auch Milan hat sich Haustiere gewünscht – Schildkröten sollten es sein. Hufchen und Herzchen sind als Paar bei uns eingezogen.

Unser Gemeinschaftswochenende 2017 führte uns in das Wasserschloss Oberau und die Untiefen der gemeinschaftlichen Lebensorganisation.

Um Haaresbreite hätten wir die Jahreszeit verpasst. Am letzten Wochenende vor dem Herbstanfang fand es schließlich statt: unser (Spät-)Sommerfest.

Unserem Antrag auf der Mitgliederversammlung des Mietshäusersyndikats wird stattgegeben: Wir dürfen unser Nachbargrundstück kaufen!

Im Rahmen einer Bauwoche schleifen und ölen wir in insgesamt neun Räumen die Dielen.

Wir geben den Bauantrag zum Ausbau des Dachgeschosses ab.